„Effizient, geräumig, vernünftig und vergnüglich zu fahren: Von allen Stellantis-Stromern ist der Astra der gelungenste - und damit ein gutes, aber noch immer teures E-Auto.“ Er richte sich in gleicher Selbst- und Leichtverständlichkeit ein wie die Verbrenner-Astra-Modelle. Zu diesem Urteil kommt „auto, motor und sport“ (Ausgabe 9/2024) nach einem Fahrtest mit dem neuen E-Kombi.
Den meisten Kunden reiche es an Neuerung, wenn sie einen Stecker statt eines Zapfhahns einklinken müssen. Das passe zur Multi-Traktionsstrategie von Stellantis. So sei beim Astra der Electric neben Diesel, Benziner und Plug-in eben eine weitere Antriebsvariante, die sich umsetzen lasse auf der Plattform EMP2 - die hat PSA 2023 auf den Markt und später in den Markenclan eingebracht.
„Darauf kann Opel recht umstandsfrei eine höchst seltene Kombination aufbauen: einen kompakten einigermaßen erschwinglichen Kombi. So etwas bietet sonst nur MG mit dem unterwältigen 5. Beim Astra puzzeln die Entwickler das Konzern-E-Werk - Hybrid-Synchronmaschine mit 115 kW und die bis zu 100 kW schnell-ladefähige Lithium-Ionen-Polymer-Batterie - fast bauraumneutral ein. Nur der Kofferraum verliert 81 l, aber 516 l sind viel für 449 kg Zuladung. Für die Passagiere bleibt alles wie immer - genügend Platz diesseits der Opulenz, solide Material- und Bediengüte, klasse Sitze vorn, Zweite-Klasse-Sitze hinten“, heißt es in dem Bericht.
Der Astra ströme mit sanftem Drang, zudem bis 170 km/h schnell voran, bleibe dabei leise und effizient - schon im Testschnitt (22,2 kWh/100 km), mehr noch auf der Eco-Runde (18,1). Wegen des kleinen 54-kWh-Akkus genüge das aber nur für 256 bis 315 Kilometer. Das seien zwar nicht sehr viele, dafür aber angenehme Kilometer. Anders als die hochbockigen Crossover-Stromer fahre der Astra bodenfest-straff, aber nicht holprig im Komfort, agil, aber nicht überdreht beim Handling, auch wegen der präzisen, durchaus rückmeldungsinteressierten, dabei nicht übermotivierten Lenkung.
„Dazu tritt die gut aufgelegte Sicherheitstruppe auf, von Matrix-Licht (84 LED/Scheinwerfer) bis hin zum automatischen Spurwechsler. Den Opel lenkt er sicher auf die Überholspur - das könnte die Mobi-Wende auch brauchen“, meint „autoBILD“. (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, Mai 2024)
„Das Auto funktioniert einwandfrei - auch ohne Reichweiten-Rekord und Sprint-Spektakel. Das universelle Können ist hier die Stütze. Gegen Aufpreis lässt sich der Astra zu einem absolut sicheren und vernetzen Typen aufrüsten.“ So lautet der Eindruck von „autoBILD“ (Ausgabe 49/2023) nach der Testfahrt mit dem neuen Astra Sports Tourer Electric.
Der Neue sei ein rundum angenehner Begleiter, gebe sich universell, verbindlich, kommod und modern. Dabei helfe ihm zu allererst sein Elektrokomplex. Ein Akkupaket mit 54 kW/h Kapazität sorge für Elektronachschub. „Damit lassen sich bis zu 156 PS auf die Straße bringen, bei einem von Opel angekündigten Verbrauch von rund 15 kW/h pro 100 Kilometer (nach WLTP) sollen so bis 413 Kilometer Reichweite drin sein. Dem serienmäßig montierten Dreiphasen-Onboard-Lader traut Opel bis 11 kW AC-Ladeleistung zu, bei DC-Ladungen akzeptiert der Astra bis 100 kW. Die typischen 80 Prozent Schnellladung schafft der Sports Tourer in unter einer halben Stunde“, heißt es in dem Bericht.
Eher seicht und angenehm unspektakulär setze sich der Astra aus dem Stand in Bewegung, linear ziehe er dann in Richtung Obergrenze - die liege bei 170 km/h. Mit unter 1800 Kilogramm Leergewicht sei der Opel für einen elektrischen Kompakten relativ schlank, der Schwerpunkt liege tief, entsprechend mühelos fühle er sich auch beim Verzögern oder Einlenken an. Klasse: Der elektronische Schleuderschutz regele tadellos, auch das Anfahrverhalten auf feuchter Straße habe die Regelelektronik nahezu schlupffrei im Griff. „Auf Tastendruck lassen sich drei Fahrmodi anwählen, die dann entsprechend Durchzugsstärke zulassen. Bei Kickdown überstimmt der Fahrer das jeweilige Fahrprogramm, und der Opel beschleunigt mit aller Kraft seiner 156 PS. Auf Tastendruck rekuperiert der Astra stärker, gewinnt so mehr Energie zurück", so "autoBILD".
Die im Untergeschoss verborgenen Akkus habe Opel geschickt geschichtet: Das schaffe Platz: In Verbindung mit reichlich Überhang hinten und mehr Radstand entstehe im Gepäckabteil eine bis zu 1,85 Meter lange Ladefläche. Wie bei den Sports-Tourer-Brüdern mit Verbrennungsmotor schlucke der Elektric entsprechend 516 bis 1553 Liter Ladung. Auch die Fondpassagiere würden passabel sitzen, könnten sich über genügend Luft vor den Knien und über dem Scheitel freuen. Fahrer und Beifahrer würden sich ebenfalls wohlfühlen, zumal Opel auf Wunsch hervorragend bequeme, elektrisch verstellbare und in Fläche verlängerbare Sitze (mit Gütesiegel) montiere. (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, Januar 2024)
Den Opel Astra Kombi in der Plug-in-Variante hat „autoBILD“ (Ausgabe 21/2023) bei einem Fahrtest näher unter die Lupe genommen. „Als Plug-in-Hybrid mit 225 PS macht der Astra Sports Tourer einen wachen und fahraktiven Eindruck. Das Zusammenspiel der Antriebe funktioniert sehr unauffällig und harmonisch“, so das Fazit.
Vorn arbeite ein Vierzylinder mit Turbolader. Unter der Fond-Sitzbank verstecke sich der Akku für die E-Maschine, der mit bis zu 7,4 kW geladen werden kann. Und im Heck warten bis zu 1.553 Liter Laderaum (ohne Stecker 1634 Liter).
„Der gut nutzbare Kofferraum schluckt 516 bis 1.553 Liter Gepäck. Nicht schlecht und genauso viel wie der Vollelektriker, aber 81 Liter oder zwei Kisten Cola weniger als beim sortenreinen Verbrenner“, erläutert das Magazin.
Auch das Platzangebot für die Passagiere gehe in Ordnung. Im Fond fänden Kerle ab 1,90 Meter zwar keine optimale Sitzposition, vorn gebe es aber reichlich Luft und hervorragende AGR-Sitze. Der Bedien-Mix aus Touch und Tasten erfordere kein IT-Studium.
Diesel und Benziner enden bei 130 PS, wer den Astra sportlich bewegen will, komme am Plug-in nicht vorbei. Der Stromer liefere 156 PS - Dynamik komme aber erst mit dem dem Doppelherz auf. „Ein bisschen bei der 180-PS-Variante, ein bisschen mehr bei der hier gefahrenen 225-PS-Version. Zeigt der 12,4-kW/h-Akku 100 Prozent Ladung, kommt der immerhin rund 1,7 Tonnen schwere Kombi mit begeisternder Lässigkeit aus den Startblöcken und macht den Astra bis zu 235 km/h schnell. Kein Wunder, immerhin bringt es bereits der 1,6-Turbo auf maximal 180 PS und 250 Nm, die E-Maschine steuert weitere 110 PS und 320 Nm bei“, heißt es in dem Bericht. Das Zusammenspiel funktioniere sehr unauffällig und harmonisch.
Passend zum lebendigen Antrieb seien beim GSe Fahrwerk und Lenkung etwas nachgeschärft worden. Die Karosserie liege zehn Millimeter tiefer, spezielle Koni-Stoßdämpfer passten sich der Fahrsituation an, die Lenkung biete bessere Rückmeldung. "Daraus ergibt sich dann ein wunderbar agiles, aber immer noch komfortables Fahrerlebnis“, lobt „autoBILD“. (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, September 2023)
„Der neue Astra Sport Tourer dürfte mit seinem schicken Design, dem soliden Fahrverhalten und der modernen Technik seine Kundschaft finden.“ Zu diesem Ergebnis kommt die „Auto-Zeitung.de" (Ausgabe 14. März 2023) nach einer Testfahrt mit dem neuen Modell. Deutschland gelte als das Kombi-Land schlechthin: Zwei Drittel der Astra-Kunden würden zum Sports Tourer greifen.
Zwischen dem Fünftürer und dem neuen Sport Tourer gebe es besonders bei Radstand und Länge Unterschiede. „Als Kombi hat der Astra einen 5,7 Zentimeter längeren Radstand von nun immerhin 2,73 Metern. Die Länge wächst im Vergleich zum Schrägheck um 27 Zentimeter. An den Platzverhältnissen für die Insassen änderte dies kaum etwas. Die Kopffreiheit profitiert vom geraderen Dachverlauf, die Fensterlinie verbessert das Raumgefühl. Das eigentliche Mehr an Platz wandert fast vollständig in den Kofferraum, der gute, wenn auch klassenübliche 516 bis 1553 Liter fasst“, erläutert das Magazin. Die Rückenlehne lasse sich serienmäßig im Verhältnis 40:20:40 umklappen. Bemerkenswert: Der neue Sports Tourer (2022) ist sechs Zentimeter kürzer als die vorherige Generation, biete aber besonders im Ladeabteil mehr Platz.
Die Tester waren mit der Plug-in-Hybrid-Version unterwegs. Die Kombination aus 1,6-Liter-Vierzylinder und Elektromotor mit 180 PS (133 kW) Systemleistung ist aktuell die Top-Motorisierung des kompakten Kombis. Das harmonische Zusammenspiel der beiden Motoren werde in Form kaum merklicher Antriebs- sowie Gangwechsel der Achtstufen-Automatik deutlich. „Der Sports Tourer hängt dabei stets gut am Gas. Die Beschleunigung von 0 auf 100 km/h in 7,7 Sekunden ist für den Alltag ein angenehmer Wert. Im Stadtverkehr kann der pure Elektroantrieb sein volles Potenzial entfalten. Dort lässt der Antrieb dank des 12,4 kWh fassenden Akkus eine elektrische Reichweite von bis zu 72 Kilometern zu. Auf der Autobahn kann maximal bis 135 km/h gestromert werden, bevor sich der Verbrenner zuschaltet, um bis zu 225 km/h weiter zu beschleunigen“, heißt es in dem Bericht.
Wer oft Langstrecke fährt, werde schnell verstehen, warum Opel den Astra gerne mit "Autobahn approved" auszeichnet. Die aerodynamisch optimierte Form und die laminierten Front- und Seitenscheiben würden Windgeräusche vom Innenraum effektiv fern. Der lange Radstand sorge für ein sattes und komfortables Fahrgefühl. Trotz seiner 4,64 Meter Außenlänge bleibe der Astra stets handlich, und die gute Rundumsicht gibt einem rasch ein gutes Gefühl für die Dimensionen des Rüsselsheimers, lobt die „Auto-Zeitung.de". (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, Augusst 2023)
Der neue Rüsselsheimer trete auch in der Kombivariante Astra Sports Tourer selbstbewusst auf. Das klare, sportliche Design unterscheide ihn deutlich von den meisten seiner Wettbewerber – auch von seiner technischen Basis, dem Peugeot 308. Zu diesem Ergebnis kommt die "auto-zeitung.de" (Ausgabe 9. Dezember 2022). Der praktische Kombi solle sämtliche Tugenden des Hatchbacks sowie ein deutlich gestiegenes Transporttalent mitbringen und als Plug-in-Hybrid zudem mit tadelloser Effizienz punkten.
„Verantwortlich für die gestiegene Praktikabilität ist der massiv gewachsene Gepäckraum, der anstelle der 352 Liter der Hybrid-Limousine standardmäßig 516 Liter Stauraum zur Verfügung stellt. Legt man die dreiteilig ausgeführte Rücksitzlehne um, entsteht ein Laderaum, der mit seinem Fassungsvermögen von 1.553 Litern einem spontanen Besuch beim Möbel-Mitnahmemarkt inklusive Impulskauf den Schrecken nimmt“, erläutert die „auto-zeitung“. Die Ladekante mit 61 Zentimetern sei angenehm niedrig und die Ladefläche erlaube den Transport von bis zu 1,79 Meter langen Gegenständen. Die Fahrgastzelle mitsamt der Inneneinrichtung gleiche unterdessen jener der Limousine. Das bedeute, dass vorn auch Großgewachsene ausreichend Raum vorfinden, die Kniefreiheit im Fond dann jedoch eingeschränkt ist. Das Cockpit teile sich der Sports Tourer mit dem Hatchback. Dieses werde maßgeblich geprägt durch den Bildschirmverbund, bestehend aus dem zehn Zoll großen, mittleren Touchscreen und einer ebenso großen, digitalen Instrumenteneinheit. Lobenswert: Opel spendiere dem Astra für die wesentlichen Einstellungen der Klimatisierung (Temperatur, Gebläse-Intensität) konventionelle Tasten. Dies sorge für weniger Ablenkung beim Fahren, so das Magazin.„Das Motorenangebot für den Sports Tourer besteht derweil aus einem Turbobenziner, der wahlweise 110 oder 130 PS (81 oder 88 kW) bereitstellt, und einem Diesel mit 130 PS (96 kW). Das aktuelle Topmodell ist der von uns getestete Plug-in-Hybrid, dessen Systemleistung bei 180 PS (132 kW) liegt. Im Alltag erweist sich das Antriebspaket als überaus harmonisch. Unterstützt durch den im Achtstufen-Automatik-Getriebe sitzenden E-Motor kommt der immerhin 1,7 Tonnen schwere Kombi verzögerungsfrei und flott vom Fleck. In Zahlen: Der Sprint aus dem Stand auf Tempo 100 gelingt in 7,8 Sekunden, und die Endgeschwindigkeit liegt bei 225 beziehungsweise rein elektrisch bei 135 km/h“, heißt es in dem Bericht. Gleichzeitig gehe der Sports Tourer nach Einschätzung der Tester verantwortungsvoll mit Kraftstoff und elektrischer Energie um. Beim Test wurde ein Durchschnittsverbrauch von 5,4 Litern Super zuzüglich 5,75 Kilowattstunden Strom angezeigt.
Der Astra liege bei hohen Geschwindigkeiten satt auf der Fahrbahn und gleiche lange wie kurze Wellen ordentlich aus. Windgeräusche blende die entsprechende Isolierung wirkungsvoll aus. Und auch der Verbrenner arbeite akustisch sehr zurückhaltend, lobt das Magazin. (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, Dezember 2022)
Zum Einzeltest musste der neue Astra Sports Tourer bei „autoBILD“ (Ausgabe 47/2022) antreten und erhielt eine gute Bewertung: "Hinten im Kofferraum überzeugt der Opel, auch die Fahrwerksabstimmung gefällt. Beim Antrieb raten wir zur Automatik, wenn der Geldbeutel das hergibt. Bei den Preisen bleibt Opel wie gewohnt absolut fair.“ Zudem erhielt er gerade das „Goldene Lenkrad“ in der Kategorie „Bestes Auto unter 50.000 Euro“.
Seine horizontal ausgerichteten Heckleuchten würden die Breite betonen, der zentral angeordnete Astra-Schriftzug sei jetzt der neue Standard. Mit seiner weit abgesenkten Ladekante mit nur 62 Zentimetern halte kaum ein anderer Kombi dieser Klasse mit.
„Auch den Trend, in jedem neuen Opel mindestens einen Hai unterzubringen, setzt der Sports Tourer fort. Einen gezeichneten eben, der sich irgendwo ziemlich unauffällig in das Design integriert. Wir haben ihn im Gepäckraum entdeckt, wo er sich in der Mulde des linken Taschenhakens versteckt. 597 bis 1634 Liter gut nutzbarer Laderaum bieten auf jeden Fall genug Platz, noch mehr solcher Easter Eggs zu platzieren", heißt es in dem Bericht.
Wer im Fond sitzt, nehme für die Knie keinen spürbaren Raumzuwachs gegenüber dem Fünftürer wahr. Der um sechs Zentimeter gewachsene Radstand habe es aber ermöglicht, deutlich längere Fondtüren einzubauen. Ergo falle der Einstieg leichter, und durch das längere Fenster gefalle die Aussicht besser.
Der von der „Aktion Gesunder Rücken“ (AGR) ausgezeichnete Fahrersitz sei vor allem deshalb so hervorragend, weil Opel nicht mit Einstellmöglichkeiten geizt. Der gesamte Sitz lasse sich kippen oder neigen, die Lendenwirbel-Stütze wandere in vier verschiedene Richtungen. So finde jeder seine optimale Position.
„autoBILD“ rät zur Automatikversion, weil sie mit ihren acht Fahrstufen die Schwächen des Aggregats besser überspielen konnte. Und auch weil erst mit dem Wandlerautomaten verschiedene Fahrmodi in den Astra einzögen.
„Das Handling hat es uns durchaus angetan, die Bremswege fielen mit etwas über 33 Metern extrem kurz aus. Auch der kleine Wendekreis (11,1 Meter) macht es innerorts einfach, den immerhin 4,64 Meter langen Kombi zu bewegen“, betont das Magazin.
Zu den Kosten: Ab 27.000 Euro, für die empfehlenswerte Linie Business Elegance würden 2.850 Euro mehr fällig. Dafür sei dann alles Wichtige an Bord: Zweizonen-Klima, Navi, der AGR-Sitz. Sogar eine dezente Ambientebeleuchtung in den vorderen Türen glimme dann nachts in Wunschfarbe. Wartung sowie Versicherungs- und Inspektionskosten gehen ebenfalls schwer in Ordnung. „Bezahlbarkeit ist auch irgendwie Opel-Tradition“, meint „autoBILD“. (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, November 2022)
Mit dem neuen Opel Astra Sports Tourer startete „auto, motor und sport“ (Ausgabe 15/2022) zur Probefahrt. „Als Sports Tourer ist der Astra nur 1.100 Euro teurer, zählt dann zu den besten der erschwinglichen Familien-Erst- und Einzigautos: raumreich und praktisch, komfortabel, dennoch fahrvergnüglich, modern, aber leicht bedienbar“, lautete das Urteil am Ende.
Der Neue - die elfte Kompaktkombi-Generation seit 1963 - laufe trotz 6,0 Zentimeter gekappter Länge zu neuer Größe auf. Auf der EMP2-Konzernplattform lasse sich, so heiße es bei Opel, trotz gleicher Technik der Markencharakter kompromissloser herausentwickeln - nicht nur im Design, sondern in der Art, wie ein Astra Sports Tourer fahren solle: wie ein Opel.
In den Kofferraum solle eine Waschmaschine passen, ohne dass der höhenverstellbare Ladeboden abgesenkt oder die dreiteilige Rücksitzlehne flach gelegt werden muss, so der Hersteller. 597 bis 1634 Liter packe der Sports Tourer als Verbrenner.
„Mit voller Batterie stromert der Plug-in, säuselig im Ton, nachdrücklich durch das Temperament der 81 kW. Es reicht für bis zu 135 km/h und 60 pendelrealistische Kilometer. Jenseits davon schaltet sich der 1,6-Liter-Vierzylinder-Turbobenziner mit 150 PS und 250 Nm dazu. Selbst wenn ihre Energie fürs alleinige Antreiben nicht mehr reicht, sammelt die Batterie per Rekuperation Energie für kräftiges Mitboosten. All das Hin und Her, An und Aus der Antriebe, das Wandlern der Automatik durch acht Stufen gelingt diskret und fugenlos“, betont das Magazin.
Ohne Zögern würde man mit dem Sports Tourer auf große Reisen gehen - nicht nur wegen der sorgsamen Geräuschdämmung und des üppigen Raumangebots. Denn nicht nur das vergrößere er mit 5,7 cm mehr Radstand im Vergleich zum Schrägheck. „Sondern auch die Souveränität des Fahrverhaltens. Der Tourer tourt eilends gefahren noch gelassener über die Autobahn, steckt kurze Unebenheiten sorgsamer weg, kurvt dennoch kaum weniger vergnüglich über Land“, lobt „auto, motor und sport“. Er fahre dabei aber nicht gesamt-konzern-verwechselbar herum, sondern mit gestraffter Grundhaltung in Fahrwerk und Lenkung. So bewahre die Lenkung eine abgeklärte Geschmeidigkeit, habe aber eine hohe Präzision und gute Rückmeldung parat, wenn man sie braucht.
Zudem bringe der Sports Tourer schon in der Basis serienmäßig alles Wichtige mit - samt munterem Dreizylinder-Turbo-Benziner. 2023 soll die E-Version des Sports Tourer auf den Markt rollen. (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, August 2022)
Gute Noten erhielt der neue Opel Astra Sports Tourer von „autoBILD“ (Ausgabe 12/2022) nach der ersten Begegnung. „Wenn Form und Funktion eine so harmonische Verbindung eingehen, darf der Erfolg des Astra Sports Tourer als ziemlich sicher gelten. Attraktive Preise und alternative Antriebe unterstreichen das zusätzlich. Kurz gesagt: Schicke Schale, viel drunter“, lautet das Fazit.
Gut sehe er aus, da gebe es keine zwei Meinungen. Neues Markengesicht, geradliniges Design, moderner Innenraum ohne unnötigen Touch-Quatsch. „Und es kommt noch besser, denn als Sports Tourer kann Opels Kompakter auch praktisch. Mit 597 bis 1634 Liter Kofferraum (Plug-in 516-1553 Liter) bei umgeklappten Fondlehnen liegt der Astra auf Golf-Variant-Niveau (611-1641 Liter). Da wundert es nicht, dass zwei Drittel aller Astra hierzulande auch jetzt schon als Kombi weggehen“, so das Magazin.
Im Alltag dürfte auch gefallen, dass der Sports Tourer um sechs Zentimeter schrumpft, was vor allem auf den verkürzten vorderen Überhang zurückzuführen sei. Das klar gezeichnete Heck trage die gleichen Rückleuchten wie der Fünftürer. Das in die Kofferraumklappe gewanderte Nummernschild und die seitlichen Luft-Leit-Elemente würden Verwechselungen dennoch ausschließen und den cw-Wert auf 0,276 senken. Alle Verbrenner-Modelle hätten einen doppelten Ladeboden, unter dem sich auch eine Verstaumöglichkeit für das Kofferraumrollo verstecke. Wer die Fondlehne umlegt, bekomme bis zu 1,85 Meter langes Gepäck unter. Der im Vergleich zum Vorgänger um sieben Zentimeter auf 2,73 Meter gewachsene Radstand sorge im Fond für entspannte Gesichter.
Los gehe es mit Benziner-, Plug-in- und Dieselmotoren, ab 2023 komme der Sports Tourer als erster Kompakt-Kombi auch rein elektrisch auf den Markt, betont „autoBILD“. (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, März 2022)
Premiere für den neuen Opel Astra Sports Tourer bei „auto, motor und sport“ (Ausgabe 26/2021): „Der Kompakte fährt als erster Kombi der Marke auch mit Strom und trägt vorn das vom Grandland bekannte Vizor-Gesicht mit der schwarzen Blende zwischen den Scheinwerfern“, berichtet das Magazin. Darin leuchtet - wie beim Insignia - adaptives Pixellicht mit 168 LEDs. Hinter der schwarzen Blende steckt eine Einparkkamera. Das alles kenne man bereits von der Limousine.
Der Kombi strecke seinen Radstand um sechs Zentimeter, gegenüber dem Vorgänger seien es sogar sieben. Gleichzeitig sei die Karosserie der Neuauflage sechs Zentimeter kürzer als das alte Modell, was vor allem den vorderen Überhang reduziert. Fünf Zentimeter mehr Breite und drei Zentimeter mehr Höhe würden für einen stämmigeren Auftritt sorgen.
Gegenüber der Limousine sei der Kombi nun 26 Zentimeter länger, was dem Laderaum zugute komme. „608 bis 1634 Liter sind es beim konventionell angetriebenen Sports Tourer. Der Vorgänger bot 540 bis 1630 Liter. Die Verbrenner haben gegen Aufpreis einen doppelten Boden, der sich in zwei Höhen einstellen und im 45-Grad-Winkel hochstellen lässt. Der ab Verkaufsstart lieferbare Plug-in-Hybrid bietet 548 bis 1547 Liter Volumen“, heißt es in dem Bericht.
Zum Verkaufsstart gebe außerdem verschiedene Diesel- und Benzintriebwerke. „Bisher lag der Kombi-Anteil beim Astra in Deutschland bei 60 bis 70 Prozent. Ein echtes Volumenmodell also“, meint „auto, motor und sport".(konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, Dezember 2021)
Einen ersten Blick auf den neuen Opel Astra Sports Tourer hat „autoBILD“ (Ausgabe 48/2021) geworfen. „Für einen kompakten Kombi sieht der Astra Sports Tourer verdammt gut aus. Und er bringt zudem ein großes Transport-Talent mit. Seinem Erfolg steht so nicht viel im Weg.“ Er wolle ganz vorn mitmischen und habe dazu das Format. Er sei "der Astra fürs Große".
Die Grundform der Karosserie sei gefällig. Gegenüber dem Vorgänger wurde sie fünf Zentimeter breiter und drei flacher, misst jetzt 1,86 beziehungsweise 1,48 Meter. „Das schafft einen stämmigeren, sportlichen Auftritt. Die Länge von 4,64 Metern bedeutet sechs Zentimeter weniger als zuvor, entspricht bis auf einen Zentimeter der des Golf Variant (4,63 Meter). So wundert es wenig, dass zwischen Wolfsburg und Rüsselsheim auch beim Kofferraumvolumen keine Welten liegen. Der neue Sports Tourer schluckt bis zu 1634 Liter Gepäck, vier mehr als sein Vorgänger, acht weniger als der VW-Kollege“, erläutert das Magazin.
Unverändert offeriere Opel eine 40:20:40 geteilte Fondlehne und eine bequeme Ladekantenhöhe von etwa 60 Zentimetern. Der Kofferraumboden könne in zwei Höhen und im 45-Grad-Winkel arretiert werden, die Gepäckabdeckung finde einen sicheren Platz unterm Ladeboden.
„Innen empfangen uns ergonomische Sitze vorn (mit AGR-Siegel), volldigitale Instrumente und eine Bedienung im Mix aus großem Touchmonitor und einigen Schaltern für die wichtigsten Funktionen. Smartphones werden über Apple CarPlay und Android Auto kabellos gekoppelt. Im Fond sollte es eine Spur geräumiger zugehen als bisher, weil der Radstand mit 2,74 Metern um sieben Zentimeter zulegt“, so „autoBILD“.
Unter der Haube fänden sich die bekannten Dreizylinder-Benziner, Diesel oder ein Plug-in-Hybrid. Im Sommer solle der Neue zu den Händlern rollen. (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, Dezember 2021)
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